Sonntag, 17. April 2016

MSV Moers

17.04.16 15:00 MSV Moers - SSV Lüttingen 0:2, Rheinpreußenstadion, Kreisliga A Moers, 80 Zuschauer

Unter der Woche und gestern waren mal wieder einige Spiele geplant und von A wie Arbeit über L wie Lust bis hin zu Z wie Zeit sorgten die unterschiedlichsten Gründe dafür, dass es bis heute genau Null waren. Heute sollte dann in Schonnebeck der vorletzte Oberligist am Niederrhein abgehakt werden, aber über die modernen Wege der Kommunikation wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass der Meerbecker Sportverein aus Moers auf Rasen spielen wird und mit Marcel, Geier und Dominik drei weitere Gründe gegen den Kunstrasen Rotz in Essen sprachen. Zu viert lassen sich solche hochklassigen Partien, bei denen es auf den Rängen richtig abgeht einfach deutlich besser ertragen als alleine. Das Stadion ist nach der ehemaligen Zeche Rheinpreußen benannt, die auch für dessen Bau von 1953 bis 1959 verantwortlich war. Satte 23.000 Menschen könnte das Rund fassen. Zwar gibt es keine Überdachung und zum Sitzen lediglich ein paar Holzbänke, aber die rundum ordentliche Anzahl an Stufen ist eine Wucht. Gras, Moos und sonstiges Gestrüpp sorgen zusätzlich für einen schön verranzten Gesamteindruck. Nicht zu verachten ist natürlich auch der Sprecherturm. Sportlich sollte es eigentlich eine klare Sache sein, denn der erste empfing den 16. der Tabelle. In der Bundesliga sorgten die Kellerkinder diesen Spieltag aber bis auf eine traurige Ausnahme für Überraschungen und so lief es auch hier in der A-Klasse. So geil ich das Stadion auch finde, habe ich doch den Gästen die Daumen gedrückt, da mir die Mannschaft einfach sympathischer war. Besonders hat der MSV aber bei mir verschissen, da es weder Wurst, noch Steak oder auch etwas internationales, der Multi-Kulti Truppe angepasstes zu Essen gab. Zudem gab es mit KöPi auch noch ein Bier, dass ich nicht anrühre, da es auf meinem persönlichen Gerstensaft Ranking irgendwo bei Pfungstädter und somit kurz vor Kölsch einzuordnen ist. Daher geht ein doppeltes Dankeschön an den Falken, der mich mit einem feinen Holsten Edel aus der Hansestadt versorgte und so vorm qualvollen Verdursten rettete. Der Geier und der Falke flogen dann mit dem Adler zurück nach Düsseldorf, wo der Schock über die unmenschlichen Verhältnisse in Moers gemeinsam bei fünf, sechs Bier verarbeitet werden musste. An dieser Stelle geht auch noch ein Dank an meine Eltern, dafür dass sie mich nicht so getauft haben wie Herr und Frau Otto ihren Sprößling. Der Gute war nämlich der heutige Schiedsrichter und hört auf den Namen Marvin Justin Otto...







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