Dienstag, 21. August 2012

Vöcklamarkt (Österreich) + Salzburg


Nach dem am gestrigen Tag diverse Städte besichtigt wurden stand heute nur Salzburg auf dem Plan bevor es abends zum Fußball gehen sollte. Das Eintrittsgeld für die Besichtigung der beeindruckenden Festung Hohensalzburg, die nie eingenommen werden konnte, sollte man auf jeden Fall investieren. Auch wenn man sich nicht dafür interessiert, so hat man doch einen wundervollen Ausblick über die gesamte Stadt und die Salzburger Berglandschaft, außerdem ist das Hochlaufen ein gutes Training, vor allem in der knallenden Sonne bei 34°C im Schatten. Sehr beeindruckend und sehenswert ist auch der Dom. Natürlich gibt es noch einige andere netten Bauwerke, die neben den beiden Erstgenannten zwar unter gehen, aber trotzdem zu einem tollen Gesamtbild beitragen. Nach einem wohlverdienten, leckeren Essen machten wir uns dann auf den Weg zum Drittligakick nach Vöcklamarkt.


21.08.12. 19:00 Union Vöcklamarkt – Villacher SV 0:3, Waldstadion, Regionalliga Mitte, 800 Zuschauer

Die Überraschung war ziemlich groß als man am Stadion ankam und eine komplett gefüllte Tribüne erblickte. Ich wäre hier ja schon mit ner niedrigen, dreistelligen Zuschauerzahl zufrieden gewesen, aber 800 find ich schon heftig. Gegen LASK oder GAK wird die Bude wohl locker Zuschauer im vierstelligen Bereich beherbergen. An einer Geraden des Kunstrasenplatzes steht die volle, überdachte Sitzplatz Tribüne, auf der andern Längsseite befindet sich eine Turnhalle unter deren überstehendem Dach man auch stehen kann und abgerundet wird das Ganze von einer überdachten Stehtribüne hinter einem der Tore. In der ersten Hälfte ging das Spiel klar an die Gäste, die auch mit 2:0 in die Pause gingen. Nach Wiederanpfiff drehte Union allerdings auf und hatte drei, vier klare Chancen, die aber alle vergeben wurden. Ebenfalls zur zweiten Halbzeit legte plötzlich der bisher stumme Heimanhang los und während ich mir ein Bier und eine Leberkäs Semmeln geholt hab, haben die sich mit ein paar Fahnen und ner Trommel eingedeckt. Jetzt machte das ganze hier gleich mehr Spaß und teilweise waren hier nette Lieder zu hören bei denen die gesamte Hintertortribüne mitgemacht hat. Ein besonderer Ohrwurm war unter anderem das „come on ya boys in green“, gesungen in der Melodie vom „roten Pferd“. Leider fiel dann irgendwann das mittlerweile unverdiente 3:0 und der Drops war gelutscht. Über bessere Feldwege ging die Fahrt dann wieder zum Hotel zurück.



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